![]() Bild: ZDF Am schlimmsten für Hala Al-Saliba ist es, morgens den Kaffee alleine zu trinken, ohne ihren Mann, in einem fremden Land, ihrer neuen Heimat Deutschland. Sie hat mit ihrer Familie in Aleppo direkt an der Frontlinie gelebt. Marcel Mettelsiefen hat 2014 den Dokumentarfilm „Die Kinder von Aleppo“ über die Familie gedreht, der unter anderem mit dem Emmy Award und dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde. Ihr Mann Abu Ali war Kommandeur in der Freien Syrischen Armee, sie und die vier Kinder wollten nicht von seiner Seite weichen und haben in Aleppo tägliche Bombardements ertragen. ![]() Marcel Mettelsiefen hat das dramatische Schicksal der Familie weiter begleitet, ihr Leben hat sich in dieser Zeit noch einmal völlig geändert. Abu Ali Al-Saliba wurde gefangengenommen, möglicherweise hingerichtet, Hala ist nun alleine mit ihren Kindern an der Frontlinie. Nach langem Zögern entscheidet sie, mit den Kindern Syrien zu verlassen und über Istanbul – wie Hunderttausende andere Syrer – nach Deutschland zu fliehen. Als Vox-Wiederholung Sehen: Für Michael Wendler Sagt Mama Waltraud Auch 'Goodbye Deutschland'Einladung zu Film und Gespräch: 'Das Schicksal der Kinder von Aleppo - Neue Heimat Deutschland' (ein Dokumentarfilm von Marcel Mettelsiefen) Auf dem. Am schlimmsten für Hala Qasmo ist es, morgens den Kaffee allein zu trinken. Ohne ihren Mann. In einem fremden Land, ihrer neuen Heimat Deutschland. Das Schicksal der Kinder von Aleppo Neue Heimat Deutschland Das Schicksal von Flüchtlingen in seiner ganzen Entwicklung - vom Bürgerkrieg in Aleppo über. Der Fernsehfilm 'Das Schicksal der Kinder von Aleppo'. Für sie war die einzige Möglichkeit zu schauen, wie sie legal nach Deutschland kommt. ![]() Schicksal Der Muslimischen Rohingya Rückt An Europa HeranMarcel Mettelsiefen hat die Familie beim Abschied aus Syrien und auf ihrer Flucht bis zu ihrer neuen Heimat in Goslar begleitet. Hier sind sie nun endlich in Sicherheit, doch für sie beginnt ein neues Leben mit ganz neuen Schwierigkeiten, ohne den Vater und Ehemann, in einem völlig fremden Land. Für alle bedeutet es etwas anderes: Hala Al-Saliba muss nun alleine für die Familie sorgen, lebt in Gedanken aber immer noch in Syrien und versucht herauszufinden, ob ihr Mann doch noch lebt. Helen, die älteste Tochter, versucht dagegen, Syrien zu vergessen und ganz wie ein deutscher Teenager zu leben. Ihr Bruder Mohammed wiederum reagiert völlig anders, wendet sich dem Koran zu. Wie werden sie die neue Herausforderung meistern? Der Synchro-Grasdackel, der auf YouTube & Co. Dabei hat Dodokay wieder tief in Filmarchiven auf der ganzen Welt gegraben und zeigt – natürlich auch wieder mit jeder Menge Stand-Up-Comedy - dass man als Schwabe zwar bisschen schizo ist, aber saucool – zumindest, wenn man cool ist. Nach seiner ersten Live-Show „Die Welt auf Schwäbisch“, die gleich vom Start weg durch ausverkaufte Hallen führte, kommt Dodokay jetzt mit seinem zweiten Live-Programm auf die Bühne. Dodokay göppingen. Es geht weiter! Millionen von Klicks absahnt und dabei Darth Vader, Barack Obama und vielen mehr schwäbisch beigebracht hat, geht in seiner neuen Show „Schwaben – Menschen – Abenteuer“ auf Weltreise. Wird es ihnen gelingen, sich in Deutschland ein neues Leben aufzubauen? „Neue Heimat Deutschland – das Schicksal der Kinder von Aleppo“ zeigt das Schicksal von Flüchtlingen nicht, wie die meisten anderen Beiträge zu diesem Thema, ausschnitthaft, etwa auf der Balkanroute oder im Flüchtlingsheim, sondern in seiner ganzen Entwicklung, vom Bürgerkrieg in Aleppo über die Flucht bis zu ihrem neuen Leben in Goslar und stellt damit einen einzigartigen Beitrag zum beherrschenden Thema in Deutschland dar. Der Filmemacher Marcel Mettelsiefen dokumentierte im Jahre 2013 das Leben der Qasnos in Aleppo. Der Vater Abu Ali ist Kommandeur in der Freien Syrischen Armee. Frau und Kinder harren mit ihm aus. Die Mutter sediert die Kleinen mit Hustensaft, um ihnen die Angst vor den ständigen Bombardements zu mildern. Abu Ali macht sich Vorwürfe. „Ich bin dabei, die Zukunft meiner Kinder zu zerstören. Ich habe sie der Revolution geopfert. Ich habe ihnen großes Unrecht angetan“, sagt er in die Kamera. Mettelsiefens Film „Die Kinder von Aleppo“, mit dem Emmy Award und dem Grimme-Preis ausgezeichnet, ist der Ausgangspunkt der neuen Dokumentation, die in Kurzfassung ausstrahlte. Diese begleitet Hala Qasno und ihre vier Kinder in den folgenden dramatischen Jahren. „Ich beneide die Toten“ Als Aleppo von den Kämpfen völlig zerstört ist und der Vater vom Islamischen Staat verschleppt, versinken Hala und ihre Kinder in Depression. Helen, vielleicht zwölf Jahre alt (das Alter der Mädchen erfährt man nicht), liegt apathisch auf einem Bett. „Wir brauchen vor nichts mehr Angst zu haben, denn in unserem Leben gibt es gar nichts mehr“, sagt sie. Mutter Hala beschreibt ihren Zustand so: „Manchmal beneide ich die Toten, weil sie endlich zur Ruhe gekommen sind. Sie müssen nicht mehr darüber nachdenken, wo sie leben möchten.“ Die beiden kleinen Mädchen, Farah und Sara, toben mit Spielzeuggewehren durchs Haus und spielen Islamischer Staat. Eine verhüllt sich bis auf die Augen in schwarze Tücher und befiehlt der anderen, sich auf den Boden zu legen, um sich abschlachten zu lassen. „Gibt es in Deutschland Delfine?“ Der Familienvater verschleppt, die Heimatstadt zerstört: Hala entschließt sich zur Flucht. Die Route führt zunächst in. Dort warten die fünf im Frühling 2015 auf die Genehmigung ihres Asylantrags in Deutschland. Die Regierung hatte damals entschieden, 30.000 Flüchtlinge aufzunehmen. Ausgelassen toben die Kinder am Meer.
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